Patientin 02 – Samaritan Snare

Gastgeber: Caro & René

Wir besprechen die Episode „Samaritan Snare“ der Serie „Star Trek: The Next Generation“ aus Staffel 2, Episode 17. Wir legen unseren Fokus auf medizinische Themen und versuchen sie auch aus zeitgenössischer Sicht als Ärzt:innen zu beleuchten.

In dieser Folge haben wir uns über folgende Themen unterhalten:

  • 00:00 Intro & Begrüßung
  • 00:56 Danke!
  • 01:22 Beginn Episodenbesprechung
  • 05:59 A & B Side
  • 06:28 B-Side, Riker has the conn
  • 08:31 Beziehungsverhältnisse ÄrztInnen und PatientInnen
  • 10:03 Das Herz des Captains
  • 10:58 Uhh Wesley
  • 11:49 Picards Befindlichkeiten
  • 15:57 Vorgesetzte als Patient:innen
  • 18:00 Krankheit als Schwäche?
  • 19:26 Herztransplantation als Routineeingriff
  • 22:53 Picards Angst vor Kontrollverlust
  • 24:02 Krankheit als Stigma?
  • 27:54 Heißsporn Picard
  • 28:24 top notch cardiac surgeon
  • 30:07 In den OP!
  • 31:01 Kardinale als Chirurgen
  • 32:57 Künstliche Herzen im 24ten Jhdt
  • 34:04 Gockelnde Chirurgen
  • 35:30 team time out
  • 36:31 Komplikationen während der Operation
  • 38:01 OP Instrumente der Zukunft – oder auch nicht
  • 41:58 Im OP wird geflucht? Nein! doch! oh!
  • 43:09 Rettung naht
  • 46:01 Schweigepflicht oder Postprivacy
  • 46:29 Realistische Reiseentfernungen
  • 47:28 Pulaski rettet Picard und bleibt professionell
  • 50:19 Krankheit als Charaktereigenschaft
  • 51:47 Applaus!
  • 53:32 Fazit
  • 59:37 Nehmt mit uns Kontakt auf!
  • 60:30 Outro

Wir freuen uns, von Euch zu hören!


Ressources:

2 Antworten auf „Patientin 02 – Samaritan Snare“

  1. Hallo ihr beiden,

    ein tolles Konzept habt ihr und eine schöne Folge, spannend den medizinischen Aspekt professionell betrachtet zu hören.

    Echt schöne Überlegungen zur Episode, die mich auch immer mal wieder beschäftigt hatte.

    Ich denke Picard hat wirklich ein arges Problem damit Schwächen zu zeigen, sich in Situation zu begeben, die ihm nicht gewohnt sind und womöglich Gefahr läuft von Ereignissen jenseits von typischen Brückenentscheidungen und Diplomatie übermannt zu werden. Das zeigen für mich auch immer gerne persönliche Szenen, Gefühlsverstrickungen kann er nicht so gut (aus)leben und ist wohl der Grund, warum er Single ist (zB 6.19 Der Feuersturm / Lessons), denke ich. Im TNG-Piloten dringt er sehr auf den überraschten Riker ein, dass er bspw. von den Kindern an Bord ferngehalten sein möchte. Er fühle sich in ihrer Gegenwart nicht wohl und da zu seiner Position eine gewisse Genialität gehöre, wolle er sich vor ihnen nicht zum Narren machen. Untersuchungen mag er generell nicht sonderlich gerne (wobei hier auch ein Kirk-Klischee weitergeführt wird) und sein Verhältnis zu Pulaski ist durchgehend merkwürdig. Ich glaube er kann ihre Art überhaupt nicht einschätzen – wieder ein potenzieller Faktor sich vorgeführt zu fühlen. Tatsächlich ist er sehr überrascht, als er erfährt dass sie unbedingt auf die Enterprise wollte. In 2.7 Die jungen Greise / Unnatural Selection erfahren wir das. Pulaski ist eine Koryphäe auf noch mehr Gebieten und vermutlich suchte sie einfach die neue Herausforderung, denke ich.

    Freue mich auf kommende Folgen,

    LG
    Tanja (TaoTao)

    1. Liebe Tanja,

      herzlichen Dank für Deinen lieben und sehr informativen Kommentar.

      „Die jungen Greise“ muss ich mir auch unbedingt nochmal ansehen, um mehr über Pulaski zu erfahren. Das Klischee, Führungspersonen seien „invincible“ und ihrem „Ego“ erlegen, wie es Pulaski nennt, sieht man leider zu oft und ich hoffe sehr, dass uns in neueren Star Trek Serien Alternativen zu den „Männern und Frauen aus Stahl“, die unverletzbar sind, präsentiert werden.

      Herzliche Grüße

      René

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